Skip to main content
Kirche, Geld und Macht

Kochen Sie ihre eigene Suppe?

Hosch a Meinung?

Entscheidungen auf weltkirchlicher, Diözesan- und Pfarreiebene werden oftmals nicht partizipativ, sondern autoritär getroffen. Ein Bischof hält sich an den Papst, ein Priester an den Bischof und in der Pfarrei hat der Pfarrer das letzte Wort. Nicht selten kommen Pfarrgemeinderat, Pfarrer und kirchlich Engagierte in Konflikt. Auch stellt sich die Frage, wie wir mit jungen Menschen im Pfarrgemeinderat umgehen. Brauchen wir Jugendliche nur der Quote wegen oder haben wir ein echtes Interesse an den Anliegen der nächsten Generation.

„Jugendliche sind nicht die Zukunft, sondern das Jetzt Gottes!“, so formulierte es die österreichische Pastoraltagung um Januar 2022. Die Regel des Heiligen Benedikt besagt, dass im Falle einer wichtigen Entscheidung in einem Kloster alle um Rat gefragt und angehört werden sollen – besonders aber die Jüngeren, „weil der Herr oft einem Jüngeren offenbart, was das Bessere ist.“ (Regula Benedicti 3,3).

Zum Weiterdenken:

Kann dieser Grundsatz auch für den Pfarrgemeinderat gelten? Was braucht es, damit ein gutes Miteinander funktioniert?

Zur Diskussion

Plakat zum Download